Soweit wir es beurteilen können, ist Laos ein sehr „ruhiges“ Land. Keine Hektik. In Luang Prabang hat die ehemalige französische Kolonialmacht ihre Spuren hinterlassen. Croissants und Tartes, man flaniert im Januar bei tagsüber angenehmen Temperaturen durch das aufgeräumte Städtchen. Die Märkte lassen dann aber keinen Zweifel: Wir sind in Asien. Gebratene Ratten oder Eichhörnchen gehören ebenso zum Angebot wie diverse Chilipasten.

Die im Land lebenden Minderheiten sind oft der laotischen Sprache nicht mächtig, werden aber von den Verlockungen der Städte angezogen. Häufig landen sie dann als Billiglöhner auf Baustellen oder in Restaurants.

Der Mekong ist hier in seinem natürlichen Flusslauf eine wahre Schönheit, eine wichtige Wasserstraße. Leider ist es aber auch so, dass Brandrodungen und der immense Holzbedarf die Flanken des Mekong häufig als öde Flächen hinterlassen. Die Folge: In der Regenzeit werden weite Teile der besiedelten Uferflächen durch Flutwellen bedroht. Da die dem Mekong angrenzenden Länder allesamt mit dem gleichen Problem hadern, gibt es immer häufiger Tote, den Verlust des mühsam errungenen Besitzes. Armut ist die Folge. Natürlich greift man sich auch hier nicht an die eigene Nase: Gern wird China als Verursacher des Problems dargestellt. Der siebtgrößte Fluss der Erde zeigt dann zwischenzeitlich einfach, wer der Herr im Land ist.

Für uns war Laos die perfekte Zwischenstation. Nach dem wuseligen Indien war die Gegend um Luang Prabang genau das Richtige, um sich etwas zu erholen. Die Freundlichkeit der Laoten läßt einen lächeln, Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit begegnen einem auf jedem Schritt. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, nicht zuletzt des guten Essens wegen…

Wenn ihr wissen wollt, wie es uns in Laos ergangen ist, lest einfach in unserem Blog nach. Die Laos-Erlebnisse für den Zeitraum vom 21.01.2017 bis zum 26.01.2017 haben wir dort notiert. 

Für diejenigen, die sich anstecken lassen von unserer Begeisterung und die gerne wissen wollen, welche Kontakte wir für die Reise genutzt haben: Schreibt uns kurz an, gerne geben wir die eine oder andere Kontaktadresse weiter. Seht uns nach, dass wir keine professionellen Blogger sind, sondern schlicht versuchen, unsere Erlebnisse als Reisetagebuch zur Verfügung zu stellen.