Las Vegas · 23. März 2017
Zur rechten Zeit hatten wir dann heute unser Frühstück. Blaubeerwaffeln zum Selbermachen, Petra hat sich die Prozedur zeigen lassen und uns dann mit den Dingern versorgt. Eine ordentliche Tasse Kaffee später sind wir dann in unser schön gepacktes Auto gestiegen und haben unser Ziel für den heutigen Tag ins Navi eingegeben. Needles soll interessante Bootstouren auf dem dort ganz friedlichen Colorado River zu bieten haben.
Heute steht die gestern gebuchte Bustour zum Grand Canyon an. Sehr schön! Also standen wir pünktlich um 6.15 Uhr vor unserem Hotel und Überraschung: Der nette Tour-Verkäufer holt uns doch tatsächlich mit seinem Privatwagen ab! Erläutert lächelnd, dass er so sicherstellen kann, uns wohlbehalten im richtigen Bus zu wissen.
Bevor wir diese gastfreundliche Stadt Richtung Las Vegas verlassen, gönnen wir uns ein Frühstück. Unter einem ganz besonderen Tor hindurch geht es zum Parkplatz hinterm Haus. Der Bogen hat sich einmal vor vielen Jahren in Las Vegas befunden, fiel dort Baumaßnahmen beinahe zum Opfer. Für kleines Geld kam er nach Beatty und ziert nun mit seinem 1950er Jahre Charme den Ort.
Gestern schon waren wir von der Landschaft beeindruckt. Flach, kein Baum, kein Strauch steht im Blickfeld. Die Straße verläuft schnurgerade und verschwindet an der Horizontlinie. Dann wieder Hügel, sie sehen aus, als hätte hier jemand über Jahre Steinladungen abgekippt. Wir sind im Death Valley.
19. März 2017
Heute hat der Bäcker auf! Mit deutschem Brot, Brötchen, gutem Kaffee und einer Sammlung deutscher Erinnerungsstücke. Natürlich durften hier dann auch die typischen Bierkrüge in allen Größen und eine zur Verfügung gestellte Bierdeckel-Sammlung nebst einer Kuckucksuhr nicht fehlen. Frühstück war lecker, auf ins Auto, heute fahren wir durch den Nationalpark Death Valley nach Beatty.
18. März 2017
Für uns ist King City schon abgehakt, wir beschließen nun, uns in Richtung des Death Valley zu bewegen. Fahren bis wir keine Lust mehr haben, irgendwo im Nirgendwo übernachten. Von wegen Nirgendwo: Das kleine Städtchen Tehachapi hat es uns richtig angetan!
17. März 2017
Carmel by the Sea ist ein wirklich hübsches Städtchen, hier haben sich vor vielen Jahren einige Künstler niedergelassen, den Ort durch spezielle Architektur und andere Sichtweisen mit geprägt.
16. März 2017
„Ich krieg mich nicht mehr ein!“, so Petras Kommentar zu dem schon angesprochenen Supermarkt-Erlebnis. Von allem alles, so auch mein Eindruck. Hier hat die Qual der Wahl ihren Ausdruck gefunden.
16. März 2017
Mit dem Taxi sind wir dann zur Autovermietung gefahren, haben nach einigem Hin und Her ein funktionierendes Navigationssystem erhalten. Die Amis sind sehr freundlich zu uns, mit Schwierigkeiten gehen sie locker und kompetent um. Die doch sehr korpulente Dame aus der Vermietung lag bis zur nicht vorhandenen Taille im Auto, lachend, scherzend und sehr hilfsbereit.
15. März 2017
Im Hotel gibt es morgens erst einmal Kaffee auf dem Zimmer, wir dürfen uns am kleinen Buffet vor der Rezeption bedienen. Für den flüssigen Morgenbedarf wird hier gesorgt, Frühstück gibt es auf der anderen Straßenseite. Sehr praktisch: Gegenüber gibt es einen Waschsalon. Also hinein mit den ¼ $, schön getrennt nach hell und dunkel die Wäsche. So langsam erhielten unsere Wäschestücke wieder ihre Originalfarbe, das indische Waschexperiment hat doch keine bleibenden Schäden verursacht....