Mit dem Taxi ging es zum Flughafen, der Zubringer-Flug über Kuala Lumpur bringt uns dann in das mit Neugier erwartete Hongkong. Ein riesiger, perfekt organisierter Flughafen! Wie üblich sind wir
mit dem Taxi zum Hotel gefahren, schon vorher haben wir am Info-Desk die zu erwartenden Kosten erfahren.
Unser Hotel in Kowloon ist klein, auf asiatische Gäste ausgelegt. Nett wurden wir hier begrüßt, um Entschuldigung gebeten, dass der Fahrstuhl nicht funktioniere. Also aufs Zimmer mit unserem
Gepäck, klein ist der Raum, wir schlafen in zwei mit den Längsseiten jeweils an die Wand gestellten Betten. Ungewöhnlich war, dass wir kein Fenster im Raum hatten. Egal. Raus aus der Bude und auf
ins Getümmel. Dass wir erst um 23.00 Uhr hier angekommen waren, hat uns nicht gestört, auf der Straße war Mitternacht jedenfalls nicht spürbar. Überall wurde gegessen, getrunken und geshoppt.
Natürlich müssten wir uns jetzt erst einmal ein Belohnungs-Bierchen gönnen. So haben wir dann in einer grossen Garküche halt gemacht. Der Kellner brachte uns eine megadicke Speisekarte, ein
Ringbuch gefüllt mit den unterschiedlichsten Speiseangeboten. Staunend durchforsteten wir den bebilderten Wälzer und entschieden uns dann doch, beim Bier zu bleiben. „It tastes better than it
looks!“ beschied uns dann der grinsende Verkaufs-Stratege. Half nix. Es blieb beim Bier und bei dem Entschluss, die kulinarische Seite Hongkongs dann morgen zu erkunden.
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