Räder und Ruinen

Heute Morgen gab es ein wunderbares Frühstück im Hotel. Die Besonderheit: Uns wurde eine Bienenwabe in einer Schale auf den Tisch gestellt, aus der ständig Honig in die Schale floss. Ein Blütenstand wird von wilden Bienen als kleiner Bienenstock ausgebaut und dann – wenn man Glück hat – von pfiffigen Hoteliers auf den Tisch gestellt. Dazu gab es ein kleines Päckchen aus Bananenblättern, in dem sich ein sehr leckerer Kokospudding befand. Man öffnet also das Päckchen, schneidet eine kleine, süße Banane in Scheiben und garniert das Ganze mit dem Honig – umwerfend, gerne mehr davon!
Am Nachmittag haben wir uns im Hotel zwei Fahrräder geliehen und sind damit in den Historical Park gefahren. Hat ein bißchen gedauert, bis wir die Karte verstanden haben, nach anderthalb Stunden haben wir dann endlich unsere Tickets gekauft. War nicht schlimm, so haben wir ein wenig mehr von der schönen Umgebung und den geschäftigen Thais mitbekommen.

Die riesige Anlage hat uns sofort in ihren Bann gezogen: Buddha in jeglicher Form und Größe dargestellt, von nunmehr in Fragmenten erhaltenen Hallen, Höfen, Säulen, Wegen, und das alles beschienen von der Abendsonne. Ein Anblick, den ihr – solltet ihr Thailand besuchen – auf jeden Fall für euch in die Planung aufnehmen solltet. Übrigens: Wir als nicht erfahrene Radfahrer konnten ohne jegliche Steigung mühelos die gesamte Anlage erfahren und kamen tatsächlich aus dem Staunen nicht heraus.

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