Buddha bei die Fische

Luang Prabang, eine Kleinstadt in Laos. Im internationalen Flughäfchen dann das Visum at arrival, schnell, problemlos. Dann doch ein bisher noch nicht gelöstes Problem: Meine Brille, kurz auf der Herrentoilette liegen gelassen. Weg. Mist!! Ich hoffe, sie wird noch abgegeben, der Lost and Found-Schalter ist informiert. Fahre übermorgen noch einmal hin – die Hoffnung stirbt zuletzt.

Eine Ortsbegehung musste allerdings erst einmal sein: Neue Religion, Buddha bestimmt hier das gläubige Leben. Wunderschöne Bauwerke auch hier, vergoldete Fassaden, aufwendige Schnitzereien, meditative Gelassenheit in einem französisch geprägten Ort. Baguette und Fladenbrot, sehr wenig Verkehr, die Ruhe ist jetzt genau das richtige für den Start in das nächste Reiseland. Nach einem mehrstündigen Spaziergang (zurück mit dem Tuk-Tuk in die Nähe unseres Hotels gefahren) hatten wir ein fabelhaftes Essen: Einen im Ganzen gebratenen Fisch  mit Zitronengras gefüllt und ein aus Büffelfleisch zubereitetes Wokgericht. Dazu gab es einen fast schwarzen Reis, gefolgt von Zitronenspeise und Schokoladenmousse. Jedes Gramm, das hängenbleibt, hat jedenfalls toll geschmeckt!

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